Nachhaltigkeit

Ob nachhaltige Produkte, nachhaltige Herstellung oder nachhaltiger Lebensstil- Nachhaltigkeit ist ein Thema, das inzwischen allgegenwärtig zu sein scheint. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter?

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ kann in verschiedenen Zusammenhängen gebraucht werden. Dabei kann die Rede von ökologischer, ökonomischer oder sozialer Nachhaltigkeit sein. Damit ist gemeint, dass die Ressourcen eines bestimmten Bereiches nur in dem Maße genutzt werden, wie sie sich von selbst regenerieren, erholen oder nachwachsen. Ziel ist es eine gesunde, dauerhafte tragfähige Grundlage zu schaffen.

Somit spielt der Nachhaltigkeitsgedanke für die Keltereien und Endverbraucher gleichermaßen eine Rolle. Einerseits sind die Mitgliedskeltereien des Fruchtsaftverbandes Sachsen e. V. seit Jahren bemüht, durch den Einsatz neuster Technik ressourcenschonend zu produzieren. So wird bei der Produktion der Säfte, Nektare und Obstweine gänzlich auf den Einsatz von Farb- und Konservierungsstoffen verzichtet. Kurze Transportwege sowie rasche, schonende Verarbeitungsmethoden verbinden den Gedanken  effizienter Energiewirtschaft mit der Garantie für qualitativ hochwertige Erzeugnisse aus den einzelnen Regionen. Andererseits sind es die Verbraucher die durch ihren Kauf beim regionalen Fruchtsafthersteller Investitionen für nachhaltige Entwicklungen ermöglichen und fördern.

Eine herausragende Bedeutung fällt bei der Fruchtsaftherstellung der regionalen Keltereien der ökologischen Nachhaltigkeit zu. Dabei geht es darum, durch die Verarbeitung heimischen Obstes den Erhalt unserer Kulturlandschaft in ihrer Einzigartigkeit zu fördern. Das bedeutet zum Beispiel, sich an die Sortenvielfalt unseres einheimischen Obstes zu erinnern.  Äpfel oder Birnen beispielsweise sind nicht nur eine gesunde Ergänzung der eigenen Ernährung, sondern bieten außerdem eine unvergleichliche Fülle an Geschmacksnuancen und Aromen. Ohne das Bemühen, alte oder selten gewordene Sorten zu erhalten, würden diese früher oder später einfach von den Obstwiesen und aus den Gärten verschwinden.

Wenn Ihnen das noch nicht genug Informationen sind, dann lesen Sie weiter unter „Lohnmost“ und „Streuobst“ und erfahren Sie, wie Sie gemeinsam mit der Mosterei in Ihrer Nähe zur Nachhaltigkeit in Ihrer Region beitragen können.